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Josef — eine Traumkarriere (1994)

Auszüge aus dem Programmheft

Termine
Überblick
Programm
Mitwirkende
Dankeschön


Termine

Freitag, 28. Oktober 1994, 19.00 Uhr, St. Albert, Offenhausen
Sonntag, 30. Oktober 1994, 19.00 Uhr, St. Peter und Paul, Holzheim
Montag, 31. Oktober 1994, 19.00 Uhr, St. Martin, Illertissen
Donnerstag, 3. November 1994, 19.00 Uhr, St. Josef, Senden
Freitag, 4. November 1994, 19.00 Uhr, Claretiner-Kolleg, Weißenhorn
Sonntag, 6. November 1994, 20.00 Uhr(!), St. Johann-Baptist, Neu-Ulm


DekanatsJugendChor Neu-Ulm 1994

Josef — eine Traumkarriere
heißt das Musical, das der Jugendchor des Dekanats Neu-Ulm in den Herbstferien aufführte. Rund 60 jugendliche Mitwirkende auf und hinter der Bühne spielten die biblische Geschichte des Josefs, der an die Ägypter verkauft wird, dem Pharao seinen Traum deutet und dann Ägypten vor einer großen Hungersnot bewahrt.


Asaf-Psalmen

  1. Höre, Herr
  2. Laß uns nicht im Stich
  3. Weg zur Freiheit
  4. Gott sei Dank
  5. Herr der Herren
  6. Ich rufe zu Gott
  7. Mein Gott ist meine Zuversicht

Josef — eine Traumkarriere

  1. Introduktion
  2. Hundertmal
  3. Gott meint es gut
  4. Er war ein Träumer
  5. Eine andre Familie
  6. Weg mit ihm
  7. Eines Tages seid ihr dran
  8. Manches Ende ist ein Anfang
  9. Versuchung
  10. Leben ohne Schatten
  11. Wir verteilen, was du gibst
  12. Hier ist alles so viel größer
  13. Ich steh unter Gott
  14. Wie ein Fest nach langer Trauer
  15. Gott meint es gut (Reprise)

Asaf-Psalmen

Text: Christoph Zehendner
Melodie und Satz: Johannes Nitsch

Dies ist die Geschichte des Volkes Israel. Die Geschichte eines Volkes, das viel durchlebt hat, bis heute. Wir erzählen ein kleines Stück dieser Geschichte, ein kleines Stück Mut, Hoffnung und Vertrauen. Die Israeliten in Ägypten: versklavt, gedemütigt, gequält und unterdrückt von den Herrschenden, abhängig von der Gunst des Pharao.

1. Höre, Herr
nach Psalm 79

Höre, Herr, du Hirte deiner Herde, komme uns zu Hilfe in der Not! Tröste uns und trockne unsre Tränen, schütze uns, wir fühlen uns bedroht! Dein Volk ist zerstreut, die Gemeinschaft erfrorn. Die Gottlosen fragen, wo ist euer Gott? Erbarme dich, laß uns nicht länger allein, wir sind deine Herde, der Hirte bist du.

Israel bittet um Hilfe in der Not. Das Volk weiß wohl, daß die Hilfe nicht sofort kommt. Das Warten aber zerrt an den Nerven. Zu lange müssen sie durchhalten, zu mächtig scheinen die Machthaber, zu brutal sind die Diener des Pharao, die mit Unterdrückung die Macht stützen und unterstützen, die keinen Zweifel daran lassen, wer herrscht und wer das Sagen hat.

2. Laß uns nicht im Stich
Nach Psalm 74

Menschenhände haben dich, den Schöpfer, entthront, deine Schöpfung war für sie nicht gut genug. Gott, wir kennen dich, wir kennen deine Macht. Gott, wir brauchen dich, wir brauchen deinen Rat, wir sind überfordert, helfen kannst nur du. Viel zu lange leben wir schon auf schmalem Grat, unsre Weisheit führt uns auf den Abgrund zu.

Die Lage ist ausweglos. Doch in der größten Not steht Gott ihnen bei.

3. Weg zur Freiheit
nach Psalm 78

Gepeinigte Sklaven, gebeugt von der Last. Doch Gott macht sie frei für's verheißene Land.
Verzweifelte Flucht, dem Aufgeben nah, geduldig bringt er sie trotz allem ans Ziel!
Befreites Gelächter: Gott führt dich zur Freiheit, wenn du ihn nur läßt!

Nicht jeder erkennt die Größe Gottes. Noch immer bringen sie ihrem Gott Brandopfer dar und meinen, ihm damit Genüge getan zu haben. Doch Gott verlangt mehr.

4. Gott sei Dank
nach Psalm 50

Meinst du denn allen Ernstes, das brächte Dir Gewinn? Du legst das Schwergewicht auf deinen eignen Vorteil.
Gott möchte unsern Dank mit Herzen, Mund und Händen.

Die Israeliten verteidigen ihren Glauben gegen alle Angriffe der Ägypter. Auch im Zweifel wenden sie sich nicht ab von ihrem Gott.

5.Herr der Herren
nach Psalm 75 und 76

Vergeblich hofft, wer nur auf Menschen baut. Wer nicht auf Gott den Herrn der Welt vertraut, steht letzten Endes auf verlornem Posten. Die letzten werden dann die ersten sein, Gerechtigkeit wird er für immer schaffen. Auf Menschenmacht allein könnt ihr nicht bauen. Fangt endlich an, Gott, dem Herrn der Herren, zu vertrauen.

Wer hat noch nie an Gott gezweifelt? Wer hat noch nie geglaubt, von Gott verlassen zu sein? Denken wir doch zurück an die Wunder, die Gott an uns getan hat.

6.Ich rufe zu Gott
nach Psalm 77

Ich frage mich, ob's ihn noch gibt. Ich such' ihn im Gebet. Ich weiß nicht, ob er mich versteht.
Herr, hast du uns für immer verstoßen? Läßt du uns für alle Zeiten im Stich?
Ich kann es nicht glauben, ich kenn' deine Güte: Herr der Geschichte erbarme dich!
Du hat mich gerufen. Du hast mich verstanden. Du hast mich behütet. Du hast an mir Wunder getan.

Es scheint so, daß gerade die Frevler das Glück auf ihrer Seite haben. Doch plötzlich werden sie dahingerafft und nehmen ein schreckliches Ende.

7.Mein Gott ist meine Zuversicht
nach Psalm 73

Die ohne Gott durch's Leben gehn, die haben's einfach viel zu gut. Sie sind geachtet und beliebt und sagen, daß es Gott nicht gibt. Und ich wollte Gott gehorsam sein, doch trotzdem werd' ich Tag für Tag geplagt. Gott hat mir eine neue Sicht geschenkt, hat mir gezeigt, wie hohl ihr Leben ist. Mein Gott, ich bleibe ganz bei dir. Was du mir bietest, macht mich reich, denn deine Liebe endet nicht. Mein Gott ist meine Zuversicht!

Josef — eine Traumkarriere

1.Introduktion
Ägypten, um 1300 vor Christi Geburt. Weil das Land von zu vielen Hebräern bewohnt wird, erteilt der Pharao den hebräischen Hebammen den Befehl, alle neugeborenen Jungen umzubringen. "Erzähl mir die Geschichte von Josef, vielleicht gibt mir diese Geschichte Kraft für heute . . ."

2.Hundertmal
"Hast du sie nicht hundertmal schon gehört, diese alte Geschichte? Doch hast du wohl hundertmal ganz neue Farben und Formen entdeckt? Hast du nicht schon hundertmal gestaunt über diese Geschichte?"

3.Gott meint es gut
Manchmal scheint es, als ob Gott uns verlassen hätte. Auch Josef wird sich in seiner Geschichte oft genug von Gott verlassen vorkommen. Doch trotzdem ist es unser festes Vertrauen: Gott meint es gut. Verliere ihn darum nie aus deinem Herzen.

4.Er war ein Träumer
Josef, der jüngste und Lieblingssohn seines Vaters, träumt von Macht und Herrlichkeit. Daß er mit solchen Erzählungen seine Brüder reizt, scheint er gar nicht wahrzunehmen. Im Gegenteil:

5.Eine andre Familie
Ein anderes Leben mit anderen Menschen ist es, was Josef sich in seinem Innersten ersehnt. Und das teilt er auch seiner Umgebung mit: "Warum bin ich bloß nicht woanders geborn . . ."

6.Weg mit ihm
Eines Tages platzt den Brüdern der Kragen: Sie sperren Josef in einen ausgetrockneten Brunnen und verkaufen ihn nach Ägypten. Dem Vater berichten die Brüder, ein wildes Tier hätte ihn getötet.

7.Eines Tages seid ihr dran
Aus der Sicherheit der Familie heraus ist Josef nun bei dem Ägypter Potiphar, den Obersten der Leibwache des Pharao in die Fremde verstoßen worden. Welch eine Karriere: Von Vaters Lieblingssöhnchen zum Sklave eines Ägypters. Josef schwört sich erst einmal Rache. Doch es soll noch einige Zeit vergehen, bevor Josef seine Brüder wiedersehen wird.

8.Manches Ende ist ein Anfang
Oft erscheint uns unsere Lage ausweglos, wir fühlen uns am Ende und machtlos. Doch keine Nacht kann so dunkel sein, daß nicht Gott einen neuen Morgen daraus schaffen könnte. "Geh den Weg mit durch die Nacht und dann zeig uns deine Macht."

9.Versuchung
Doch zurück zu Josef. Die Frau des Potiphar will den Sklaven Josef verführen. Josef ist hin- und hergerissen zwischen Sehnsucht und Angst. Endlich stößt er sie von sich. Frau Potiphar ruft in ihrem Ärger die Wache zu Hilfe, weil er sie verführt habe. Josef wird zum zweiten Mal eingesperrt.

10.Leben ohne Schatten
Für Josef muß das wohl das Ende gewesen sein: eingesperrt im Gefängnis und, wie es scheint, von Gott verlassen. Aber es geht wieder aufwärts. Josef kann die Träume des Pharao deuten: Zuerst werden sieben fette Jahre und dann sieben magere Jahre kommen. Der Pharao ernennt Josef zum Verwalter von Ägypten.

11.Wir verteilen, was du gibst
Josef läßt riesige Getreidespeicher anlegen. Nach sieben Jahren kommt tatsächlich eine Hungersnot über das Land. Dank der großen Vorräte müssen die Ägypter nicht hungern. Nicht so seine Brüder . . .

12.Hier ist alles so viel größer
In Israel herrscht eine große Hungersnot. Deshalb kommen die Brüder nach Ägypten, um dort Getreide zu kaufen. Sie verhandeln direkt mit Josef, aber sie erkennen ihn nicht.

13.Ich steh unter Gott
Josef gibt sich seinen Brüdern zu erkennen. Die Brüder sind zunächst fassungslos und fürchten zu Recht sein Rache. Doch Josef hat sich geändert: "Gott hat mich Euch vorausgesandt . . ."

14.Wie ein Fest nach langer Trauer
Josef versöhnt sich mit seinen Brüdern. Er nimmt seine Familie, ja sogar alle Israeliten in Ägypten bei sich auf. "Ich weiß es jetzt wieder und ich kann's wieder glauben":

15.Gott meint es gut


Mitwirkende

  • der Jugendchor St. Peter und Paul, Holzheim (Ltg. Franz Sailer)
  • der Jugendchor St. Johann-Baptist, Neu-Ulm (Ltg. Joseph Kelemen)
  • der Jugendchor St. Josef, Senden (Ltg. Heide Rösch)
  • die Lichtblicke, Offenhausen (Ltg. Roland Eppelt)
  • die Singgruppe Gerlenhofen (Ltg. Sonja Griesinger)
  • Martin Daiber als Josef
  • Martina Kohlenberger als Pua
  • Andrea Hesz als Schifra
  • Heidi Spicka als Frau Potiphar
  • Christer Ellinger, Thomas Eppelt, Alexander Pelz und Franz Sailer als Brüder
  • Franziska Deffner Tochter
  • Alexander Bauer, Michael und Stefan Bidell und Sebastian Steinhilber als Söhne
  • Jochen Eichner am Klavier
  • Josef Golder an der E-Gitarre
  • Massimo Wiest am E-Baß
  • Markus Heckman am Schlagzeug
  • Wolfgang Griebel am Ton
  • Jürgen Leibl am Licht
  • Michael Glaser am Verfolger
  • Ralf Lelewel an den Dias
  • Martina Kohlenberger an der Regieassistenz
  • Thorsten Teubl an der Regie
  • Roland Eppelt an der Leitung

Wir danken . . .

  • den gastgebenden Pfarreien St. Albert, St. Peter und Paul, St. Martin, St. Josef, dem Claretinerkolleg und St. Johann-Baptist für ihre Unterstützung
  • den Pfarreien Christus unser Friede, Ludwigsfeld, St. Johann-Baptist, Neu-Ulm, St. Josef, Senden und St. Albert, Offenhausen für Podeste
  • der Firma Piano Maier, Ulm, für den Kawai-Flügel
  • der Firma Scheuerle Sanitärgroßhandel, Ulm, für den LKW
  • der Pfarrei Christus unser Friede, Ludwigsfeld, für das Drucken dieser Programmhefte
  • der AV-Medienzentrale Augsburg und Pater Ansgar vom Claretinerkolleg für die Dias
  • den Firmen Kaipf und Leibl für Schraubzwingen, Teppich- und Holzreste
  • der repro gesellschaft für das Ausbelichten und der Druckerei Beilhardt für das Drucken der Plakate, allen bekannten und unbekannten Helfern für das Aufhängen der Plakate und den Firmen, die unsere Plakate in ihre Schaufenster genommen haben
  • dem Haus der Begegnung im Claretinerkolleg in Weißenhorn und dem Jugendhaus Elias in Seifriedsberg für Kost, Logis und die freundliche Betreuung zu unseren Probenwochenenden, sowie dem Kreisjugendring für die finanzielle Unterstützung
  • der Firma EXA-Sports, Heidenheim, für den Druck der Josef-T-Shirts
  • dem Versicherungsbüro Weidt für die Versicherung des Flügels
  • dem Beleuchtungsverleih Klaus Salke für die Lichttechnik
  • den Eltern der Kindersinggruppe St. Albert für die Betreuung der Kinder
  • den zahlreichen Helfern bei Planung, Vorbereitung, Transport, Aufbau, Einlaß und Abbau
  • allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben

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